Hashimoto-Thyreoiditis

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine chronische Schilddrüsenentzündung. Diese auf einen Autoimmunprozess zurückgehende Entzündung hat langfristig eine Zerstörung und damit einhergehend einen Funktionsverlust der Schilddrüse zur Folge. Das bedeutet, die dauerhaft entzündete Schilddrüse ist irgendwann nicht mehr in der Lage ausreichend Schilddrüsenhormone herzustellen um den Körper damit zu versorgen. Es kommt deshalb zu einem Mangel an Schilddrüsenhormonen, einer Schilddrüsenunterfunktion. Diese wird medizinisch auch als Hypothyreose bezeichnet und kann mit einer Vielzahl an Beschwerden einhergehen.

Die übliche schulmedizinische Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis besteht darin die Schilddrüsenunterfunktion möglichst frühzeitig medikamentös auszugleichen. Dies geschieht durch die tägliche Gabe eines synthetisch hergestellten Hormonpräparats in Tablettenform. Diese inzwischen seit vielen Jahrzehnten angewandte Behandlungsmethode gilt als sehr sicher und für die betroffenen SchilddrüsenpatientInnen als gut verträglich. Die in der Regel lebenslang erforderliche Schilddrüsenhormontherapie ist bei richtiger Anwendung frei von unangenehmen Nebenwirkungen.

Wenn eine Medizin nicht schadet, soll man froh sein

und nicht obendrein noch verlangen, dass sie etwas nütze.

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais (1732 – 1799)

Im Hinblick auf die Schilddrüsenhormontherapie ist jedoch problematisch

1. dass die Entzündung der Schilddrüse durch die Schilddrüsenhormontherapie nicht beeinflusst, nicht ursächlich behandelt oder gar geheilt werden kann. Die Beschwerden der Schilddrüsenunterfunktion können zwar oft vollständig beseitigt werden, aber zusätzlich können auch, unabhängig von der Versorgung mit Schilddrüsenhormonen, Symptome der Autoimmunerkrankung bestehen und den betroffenen Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen teilweise schwer zu schaffen machen.

2. dass der Funktionsverlust der Schilddrüse nicht schlagartig eintritt, sondern die Hashimoto-Thyreoiditis auch unter der Schilddrüsenhormontherapie schleichend fortschreitet. Das bedeutet, die Eigenproduktion der Schilddrüse nimmt immer weiter ab und der Bedarf an von außen in Tablettenform zugeführten Schilddrüsenhormonen nimmt zu. Die Dosis des Schilddrüsenhormonpräparats muss also häufiger einmal angepasst werden. Damit gehen für die betroffenen PatientInnen sich wiederholende Phasen der Schilddrüsenunterfunktion einher, in denen es jeweils auch zum Wiederauftreten von charakteristischen Schilddrüsenunterfunktionssymptomen kommen kann.

3. dass es nicht immer möglich ist, den natürlichen Schilddrüsenhormonstoffwechsel mit der täglichen Einmalgabe eines Schilddrüsenhormonpräparates so nachzuahmen dass die PatientInnen durch die Behandlung weitestgehend beschwerdefrei sind. Eine gesunde Schilddrüse stellt abhängig von verschiedenen Einflussfaktoren wie zum Beispiel körperlicher Belastung jeden Tag unterschiedlich viele Schilddrüsenhormone her. Eine kranke Schilddrüse kann das nicht mehr. Und auch die täglich gleichbleibend hohe Dosis eines Schilddrüsenhormonpräparates schließt aus, dass dem Körper beispielsweise bei Kälte mehr und bei Wärme weniger Schilddrüsenhormone zur Verfügung stehen.

Unglück ist auch gut. Ich habe viel in der Krankheit gelernt,

das ich nirgends in meinem Leben hätte lernen können.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)


Was ist das für eine Erkrankung?

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich, wie bereits erwähnt, um eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Ursächlich für diese Schilddrüsenentzündung verantwortlich ist eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems. Das bedeutet, die Abwehrzellen des Immunsystems richten sich in diesem Fall nicht gegen körperfremde Krankheitserreger wie beispielsweise Viren oder Bakterien, sondern sie greifen fälschlicherweise körpereigenes Gewebe nämlich die Schilddrüse an. Die Hashimoto-Thyreoiditis ist also eine Autoimmunerkrankung.

Benannt ist die Hashimoto-Thyreoiditis nach dem japanischen Pathologen Hakaru Hashimoto, der die hypertrophe Variante dieser Erkrankung erstmals 1912 beschrieb. Hypertrophie bezeichnet in der Medizin die Größenzunahme eines Gewebes, hier eine Vergrößerung der Schilddrüse. Andere Bezeichnungen für diese Schilddrüsenentzündung sind beispielsweise Autoimmunthyreoiditis, chronisch-lymphozitäre Thyreoiditis oder auch Ord-Thyreoiditis nach dem britischen Chirurgen William Miller Ord, der die atrophe Variante der Erkrankung erstmals 1879 beschrieb. Atrophie ist die medizinische Bezeichnung für einen Gewebeschwund, in diesem Fall eine kleiner werdende Schilddrüse.

Welche Krankheitsursachen gibt es?

Die genauen Ursachen und Auslöser für die Entstehung der Hashimoto-Thyreoiditis sind noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht. Vermutet wird jedoch, dass es nicht eine einzige Ursache gibt, sondern dass mehrere Faktoren zusammentreffen müssen, damit es tatsächlich zum Krankheitsausbruch kommt.

Entscheidende Voraussetzung ist die genetische Veranlagung für die Entwicklung einer Hashimoto-Thyreoiditis. Daneben werden mit chronischen Infektionen mit Epstein-Barr-Viren oder Borrelien, langandauernden, stressigen Lebensphasen, Veränderungen der Sexualhormone (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) oder übermäßiger Jod-Zufuhr aktuell diverse Auslöser diskutiert.

Wie wird die Erkrankung diagnostiziert?

Vermutet die Ärztin/der Arzt das Vorliegen einer Hashimoto-Thyreoiditis, müssen in der Regel mehrere Untersuchungen durchgeführt werden bis eine zweifelsfreie Diagnose gestellt werden kann.

Deutliche Veränderungen der Schilddrüse wie beispielsweise eine auffällige Größenzunahme bei der hypertrophen Hashimoto-Thyreoiditis kann die Ärztin/der Arzt manchmal schon mit bloßem Auge erkennen oder durch Abtasten der entsprechenden Halsregion feststellen. Auch bei der weitergehenden körperlichen Untersuchung kann die Ärztin/der Arzt äußerlich sichtbare Krankheitszeichen einer Unterfunktion der Schilddrüse (beispielsweise Schwellungen um die Augen herum, trockene Haut, strohige Haare und Übergewicht) erkennen.

Erste handfeste Hinweise auf das Vorliegen einer Schilddrüsenerkrankung ergeben sich dann häufig aber erst aus der Blutuntersuchung. Bei der Hashimoto-Thyreoiditis muss dabei zwischen den Hormonen (TSH, fT3, fT4), welche die Schilddrüsenfunktionslage (Euthyreose, Hypothyreose, Hyperthyreose) beschreiben und den Autoantikörpern (TPO-AK, TG-AK), die für die Diagnose wegweisend sind, unterschieden werden.

Ein typischer Laborbefund bei der Hashimoto-Thyreoiditis sieht so aus, dass die Autoantikörper TPO-AK und/oder TG-AK genauso wie der TSH-Wert erhöht sind. Der fT3-Wert und/oder der fT4-Wert sind erniedrigt. Es besteht also eine Unterfunktion der Schilddrüse aufgrund einer Hashimoto-Thyreoiditis.

Unabhängig davon, ob die genannten Schilddrüsenparameter auf die genannte Weise auffällig verändert sind oder noch in einem normalen Bereich liegen, sollte bei für eine Hashimoto-Thyreoiditis typischen Krankheitssymptomen eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse, eine sogenannte Schilddrüsen-Sonografie durchgeführt werden.

Gesundes Schilddrüsengewebe sieht bei der Ultraschalluntersuchung hell (echoreich) aus. Entzündetes Schilddrüsengewebe ist im Gegensatz dazu nicht in der Lage die einfallenden Ultraschallstrahlen richtig zu reflektieren. Auf dem Ultraschallbild erscheint es deshalb dunkel (echoarm). Bei einer Hashimoto-Thyreoiditis würde eine Schilddrüsen-Sonografie also üblicherweise solche dunklen, echoarmen Bereiche zeigen.

Welche Krankheitssymptome können auftreten?

Bedingt durch die Entzündung kommt es zu Beginn der Erkrankung zu einer Zerstörung der Hormonspeicher in der Schilddrüse, wodurch die darin enthaltenen Schilddrüsenhormone freigesetzt werden und Überfunktionssymptome (z. B. Schwitzen, Unruhe, Reizbarkeit, Zittern, Durchfall, Gewichtsabnahme) auftreten können. Diese Phase wird medizinisch auch als Hashitoxikose bezeichnet.

Je mehr Schilddrüsengewebe dann im weiteren Verlauf durch die Entzündung zerstört wird, desto wahrscheinlicher wird es, dass die geschädigte Schilddrüse nicht mehr genug Hormone produzieren kann, um den Körper ausreichend damit zu versorgen. Langfristig kommt es deshalb fast immer zu einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Typische Unterfunktionssymptome sind trockene Haut, strohige Haare, Gewichtszunahme, Kältegefühl, Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Muskelschwäche, Weinerlichkeit sowie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen.

Was man zu verstehen gelernt hat,

fürchtet man nicht mehr.

Marie Curie (1867 – 1934)

Wie wird die Hashimoto-Thyreoiditis behandelt?

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist nach derzeitigem medizinischen Wissensstand nicht heilbar. Und die aktuell mögliche schulmedizinische Therapie ist genaugenommen nicht einmal im Ansatz eine Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis an sich, sondern sie zielt ausschließlich auf die Beseitigung der als Folge der Hashimoto-Thyreoiditis entstehenden Schilddrüsenunterfunktion ab.

Das bedeutet, die schulmedizinische Therapie besteht darin die fehlenden Schilddrüsenhormone zu ersetzen, also in dem Ausgleich der Schilddrüsenunterfunktion durch die tägliche Einnahme eines künstlich hergestellten Schilddrüsenhormonpräparats. Die der Schilddrüsenunterfunktion zugrundeliegende Hashimoto-Thyreoiditis ist durch diese Schilddrüsenhormontherapie jedoch nicht beeinflussbar. Sie schreitet auch unter der Behandlung mit Schilddrüsenhormonen immer weiter fort.

Welche Medikamente gibt es?

Bei den mit Abstand am häufigsten verwendeten Schilddrüsenhormonpräparaten handelt es sich um Monopräparate, die Levothyroxin, also das Schilddrüsenhormon T4, als alleinigen Wirkstoff enthalten. Zur Behandlung einer durch die Hashimoto-Thyreoiditis bedingten Schilddrüsenunterfunktion stehen neben dieser Standardtherapie mit Levothyroxin aber auch Monopräparate zur Verfügung, die Liothyronin, also das Schilddrüsenhormon T3 enthalten. Neben diesen Monopräparaten gibt es auch sogenannte Kombinationspräparate, die sowohl Levothyroxin (T4) als auch Liothyronin (T3) enthalten.

Was ist im Hinblick auf die Therapie zu beachten?

Zunächst einmal ist in jedem Einzelfall zu klären, wann nach der Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis mit einer Schilddrüsenhormontherapie begonnen werden muss. Einige Ärztinnen/Ärzte verschreiben erst bei einer deutlichen Schilddrüsenunterfunktion (TSH > 10 uIU/ml) ein Schilddrüsenhormonpräparat. Andere sind der Ansicht, dass bereits gering erhöhte Schilddrüsenautoantikörper (TPO-AK, TG-AK) bei noch normalen Schilddrüsenwerten (TSH, fT3, fT4) einen Behandlungsversuch rechtfertigen sofern typische Schilddrüsenunterfunktionssymptome bestehen.

Wenn die Entscheidung zugunsten einer Therapie gefallen ist, geht es im nächsten Schritt um eine individuell angepasste Einstellung mit einem der vorgenannten Schilddrüsenhormonpräparate, so dass die Unterfunktion der Schilddrüse möglichst gut ausgeglichen wird. Im Hinblick darauf ist zum einen wichtig, dass sich die Konzentrationen der Schilddrüsenwerte TSH, fT4 und fT3 in einem normalen Bereich befinden. Zum anderen ist entscheidend, dass es der Patientin/dem Patienten möglichst gut geht und sie/er weitgehend beschwerdefrei ist.

Das Schilddrüsenhormonpräparat wird immer morgens nüchtern eine halbe Stunde vor dem Frühstück mit einem Glas Wasser eingenommen. Es wird in der Regel vorsichtig eingeschlichen, das heißt es wird mit einer relativ niedrigen Dosis von 25 Mikrogramm begonnen und dann nach Anweisung der behandelnden Ärztin/des behandelnden Arztes alle ein bis zwei Wochen um jeweils 25 Mikrogramm gesteigert. Die Schilddrüsenhormontherapie ist bei richtiger Dosierung nebenwirkungsfrei und wird bis auf ganz wenige Ausnahmen von den betroffenen SchilddrüsenpatientInnen in der Regel problemlos vertragen.

Worauf muss bei der Blutabnahme geachtet werden?

Nach vier bis sechs Wochen erfolgt dann eine Blutabnahme für die erste Kontrolle der Schilddrüsenwerte TSH, fT4 und fT3 unter der Schilddrüsenhormontherapie. Wichtig ist, dass das Schilddrüsenhormonpräparat am Tag der Blutabnahme nicht eingenommen wird, weil sonst der fT4-Wert verfälscht zu hoch sein könnte. Sobald die Laborergebnisse vorliegen wird entschieden, ob die gewählte Schilddrüsenhormondosis bereits richtig, schon zu hoch oder noch zu niedrig ist.

Wie geht es nach der Einstellungszeit weiter?

Wenn die Therapie mit einem Schilddrüsenhormonpräparat individuell richtig angepasst wurde, ist vielen Hashimoto-Thyreoiditis-Betroffenen ein relativ beschwerdefreies Leben möglich. Leider gibt es aber auch einige Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankte, die aufgrund anhaltender Beschwerden dauerhaft in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt sind und für die es aus Sicht der Schulmedizin keine allgemein anerkannten alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden,

als Eure Schulweisheit sich erträumt.

William Shakespeare (1564 – 1616)

Inwieweit bestimmt die Erkrankung das weitere Leben?

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische Erkrankung die zeitlebens ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit erfordert. Die tägliche Einnahme des Schilddrüsenhormonpräparats, regelmäßige Arztbesuche mit Blutabnahmen zur Kontrolle der Schilddrüsenwerte alle sechs bis 12 Monate sowie jährlich eine Schilddrüsensonografie sind das ganze Leben lang notwendig.

Inwieweit sich Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen darüber hinaus mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen (müssen) ist individuell sehr unterschiedlich. Neben unkomplizierten Krankheitsverläufen bei denen die Betroffenen weitgehend beschwerdefrei sind, gibt es nicht wenige Erkrankte die mit immer wiederkehrenden Einschränkungen der Lebensqualität und vielfältigen Symptomen zu kämpfen haben. Während die erste Gruppe verständlicherweise keine Notwendigkeit sieht sich intensiver über die Hashimoto-Thyreoiditis zu informieren, bleibt der zweiten Gruppe angesichts der Unkenntnis vieler Ärztinnen/Ärzte oftmals gar nichts anderes übrig als sich selbst zu helfen.

Ist die Hashimoto-Thyreoiditis vielleicht doch heilbar?

Nach derzeitigem Wissensstand der Schulmedizin sind Autoimmunerkrankungen wie die Hashimoto-Thyreoiditis nicht heilbar.

Die Vorstellung an einer unheilbaren Schilddrüsenerkrankung zu leiden und lebenslang auf Medikamente angewiesen zu sein ist für viele Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen allerdings beängstigend. Deshalb suchen nicht wenige von ihnen nach anderslautenden Aussagen von NaturheilkundlerInnen und AlternativmedizinerInnen.

Im Hinblick darauf gilt es jedoch zum einen die unterschiedlichen Möglichkeiten von Naturheilkunde und Alternativmedizin sehr sorgfältig abzuwägen und zum anderen die eigene gesundheitliche Situation genau zu kennen.

Das bedeutet, es muss zunächst geklärt werden wie weit die Hashimoto-Thyreoiditis bereits fortgeschritten ist. Ist die Diagnose nur aufgrund von erhöhten Werten der Autoantikörper TPO-AK und/oder TG-AK gestellt worden? Was hat die Schilddrüsensonografie ergeben? Sieht das Schilddrüsengewebe noch unauffällig aus oder gibt es schon krankhafte Veränderungen? Ist die Schilddrüse teilweise oder vollständig entzündet? Wie sieht die Schilddrüsenstoffwechsellage aus? Besteht eine Schilddrüsenunterfunktion? Sind Sie beschwerdefrei oder verspüren Sie Krankheitssymptome?

Grundsätzlich gilt: Einmal zerstörtes und funktionsloses Schilddrüsengewebe erholt sich nicht. Auch wenn bereits eine behandlungsbedürftige Unterfunktion der Schilddrüse eingetreten ist, gibt es sehr wahrscheinlich keine Alternative zu der bereits beschriebenen Schilddrüsenhormontherapie. Es ist jedoch denkbar, die Hashimoto-Thyreoiditis in einem sehr frühen Krankheitsstadium zum Stillstand zu bringen. Das ist allerdings nicht unbedingt gleichbedeutend mit einer Heilung der Hashimoto-Thyreoiditis.

Jede Krankheit ist heilbar – aber nicht jeder Patient.

Hildegard von Bingen (1098 – 1179)

Was kann man selbst tun?

Naturheilkunde und Alternativmedizin (Pflanzenheilkunde bei Schilddrüsenerkrankungen) bieten eine breite Palette an Mitteln und Maßnahmen die geeignet sind die im Rahmen der Hashimoto-Thyreoiditis auftretenden Beschwerden sanft und doch wirksam zu lindern. Vertrauen Sie sich selbst und hören Sie auf Ihren eigenen Körper anstatt auf die Meinung anderer. Es gibt keinen Umgang mit der Hashimoto-Thyreoiditis der für alle betroffenen PatientInnen gleichermaßen richtig ist. Während der eine sich erst durch die tägliche Einnahme von mehreren hochdosierten Hormon- und Nährstoffpräparaten (Spurenelement Selen, Vitamin D, Aminosäure L-Tyrosin) wohl fühlt, erreicht der andere bereits durch ein niedrig dosiertes T4-Monopräparat und eine geringfügige Umstellung der Ernährung (Jodbewusst, Glutenarm) sein Wohlbefinden.

www.schilddruesenguide.de – Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse

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